Bunte Geburtstagsfeier im schönen Ambiente.

von Friedrich Scholtes, Presse der BNN

15 Jahre Wrner Cocktail 43

Graben-Neudorf (fsch) Das fast elegante Ambiente der Graben-Neudorfer Pestalozzihalle rundete den 15. Geburtstag von „Wörner Cocktail" perfekt ab.

Die seelische Nahrung lieferten die Protagonisten selbst und die befreundeten Musikern der „Grombacher" und der Mundart Comedian Heiko Maier. Das zahlreiche Publikum, unter dem die Sechzigjährigen genauso vertreten waren, wie die Dreißig- bis Vierzigjährigen, erlebte eine vierstündige bunte Palette aus allen musikalischen Stilarten den 60 er und 70 er Jahren, aber auch der Gegenwart.
Mathias Heiler (Gitarre), Lutz Schöffel (Gitarre) und Johannes Grebencikov (Akkordeon) und die Wörner Brüder Jochen (Drums) und Oliver Wörner (Kontrabass) trafen sich im Frühjahr 2000 um ihrer Musik einen neuen richtungsweisenden Impuls zu geben. So entstand der sehr erfolgreiche "Wörner Cocktail Akustik Sound", der dem Quintett Engagements in allen Ecken der Republik und bei Funk und Fernsehen brachte.
Bei ihrer Geburtstags-Gala demonstrierten die „Cocktailer" ihre Virtuosität an und auf Ihren Instrumenten und ihre Qualitäten in Sachen Performance.
Vom Mambo „Sway" über „Shake Hands", „Schuld war nur der Bossa Nova" bis zu „Be my Baby"(The Ronetts), Wörner und Co. transportierten ihre gute Laune bis in den hintersten Winkel der Halle und animierten auch den letzten Zuschauer zum Mitsingen und Mitswingen. Louis Armstrong ("Gigolo"), und viele Stars standen Pate für ein abwechslungsreiches Programm.

Einige Highlights hatten die „Cocktailer" noch parat. Bei Carlos Santanas „Smooth" holten sie sich Burny Schwarz aufs Podium, der mit fliegenden Fingern über den Gitarrenhals flog. Bei „Coconut" parodierte Lutz Schöffel das Jamaica Englisch von Smokey Mountain perfekt, während der Perkussionist Joe Wörner mit gekonntem Stakkato das Jamaika Steel Drum spielte. Das russische Temperament ging mit Johannes beim „Czardaz" durch, als er den Tische im Auditorium spielte und tanzte.
Seinen humoristischen Senf gab der Mundart Comedian Heiko Maier dazu: „Ich konn ned nur ohne Alkohol luschdig soi".
Sprüche wie „Moi Oma kann beim Schnufflä ned aus em Fenschdä falle, weil ihr Hintern schwerer isch als ihrn Kopf", lösten sich ab mit Liedern mit selbst verfassten Texten und virtuoser eigener Begleitung auf der Gitarre.
Dann kamen die „Heizer aus Baden", den Cocktailern bestens bekannt, hatte Joe Wörner doch selbst das Schlagzeug bei den „Grombacher" gespielt.
Die Stimmung schwappte über, als „Wörner Cocktail" und „Grombacher" gemeinsam in die Tasten und Saiten griffen, Joe Wörner über die Saaltische sprang und das Auditorium nicht genug bekam. Zahllose Zugaben beendeten schließlich die von Manfred Schuhmacher bestens organisierte Geburtstagsfeier, die nicht nur von den strahlenden, dankbaren Hauptpersonen unisono mit einem „Einfach geil" kommentiert wurde.

 

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Vielen Dank Fabi für Deine uns zugesandten Fotos